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Pomfrey, Madam

(engl. Pomfrey, Madam)

"'Ich werde es schaffen, selbstverständlich, aber es wird schmerzhaft sein', sagte Madam Pomfrey [...]." (HP2, 10)

Madam Pomfrey ist die Krankenschwester von Hogwarts (HP2, 8). Sie wird von Professor Minerva McGonagall und Professor Albus Dumbledore gelegentlich auch einfach nur "Poppy" genannt (HP3, 5 und HP3, 21), wobei unklar ist, ob es sich dabei um ihren tatsächlichen Vornamen handelt. Sie ist eine nette aber sehr strenge Dame (HP1, 17), die stets um das Wohl der Schüler besorgt ist (HP5, 32) und deren Vertrauen genießt (HP1, 14 und HP2, 12). Sie war schon in Hogwarts tätig, als James Potter, Remus Lupin und Sirius Black dort zur Schule gingen. (HP3, 18)

Harry Potter begegnet sie erstmalig, als dieser im Sommer 1991 in Hogwarts eingeschult wird. In diesem Jahr bekommt es die routinierte Krankenschwester mit den üblichen Blessuren ihrer Schüler zu tun. Gleich in der ersten Flugstunde bricht sich Neville Longbottom das Handgelenk, welches sie binnen einer Minute heilt (HP1, 9). Als sich der Junge jedoch während Gryffindors Spiel gegen Hufflepuff mit Vincent Crabbe und Gregory Goyle anlegt, bekommt Madam Pomfrey einen bewusstlosen Patienten in den Krankenflügel geliefert (HP1, 13). Auch Ron Weasley zählt in diesem Schuljahr zu ihren Patienten, als der Biss des jungen Drachen Norbert eine hässliche grüne Färbung annimmt (HP1, 14). Die meisten Sorgen macht ihr aber sicher Harry selbst, als dieser am Ende seines ersten Schuljahres erneut Lord Voldemort begegnet, der mit Hilfe von Professor Quirenius Quirrell (HP1, 17) den Stein der Weisen zu stehlen versucht. Sie erlaubt selbst dem Direktor nur einen kurzen Besuch bei Harry; und eines seiner Genesungsgeschenke - einen Toilettensitz, den ihm Fred und George Weasley geschickt haben - beschlagnahmt sie aus hygienischen Gründen. (HP1, 17)

Harrys zweites Jahr an Hogwarts beginnt für Poppy mit einer plötzlichen Erkältungswelle im Oktober. Der Aufpäppel-Trank, den sie jedem Kranken verabreicht, lässt dessen Ohren stundenlang rauchen und dampfen (HP2, 8). Eine Herausforderung stellt auch Harry in diesem Jahr wieder dar - oder besser: das heilerische Unvermögen von Professor Gilderoy Lockhart. Als dieser versucht, Harrys von einem verhexten Klatscher zerschmetterte Hand zu heilen, lässt er gleich dreiunddreißig Knochen aus dem Arm des Jungen verschwinden. Madam Pomfrey tobt angesichts dieser Unvernunft, verordnet Harry Bettruhe und lässt die Knochen mit Hilfe von Skele-Wachs neu wachsen (HP2, 10). Viel größere Sorge muss sie sich allerdings um die wachsende Zahl der versteinerten Schlossbewohner machen. Mrs Norris (HP2, 8), Colin Creevey (HP2, 10), Sir Nicholas, Justin Finch-Fletchley (HP2, 11), Penelope Clearwater (HP2, 18) und Hermine Granger (HP2, 14) werden sämtlich von einem Basilisken (HP2, 16) angegriffen, den Ginny Weasley unter dem hypnotischen Einfluss von Tom Vorlost Riddles Erinnerung aus der "Kammer des Schreckens" freigesetzt hat (HP2, 17). Mit Hilfe von Professor Pomona Sprouts Alraunen kann sie die Versteinerten am Ende des Schuljahres mit Alraunensaft zurück ins Leben holen (HP2, 18).

Für Hermine ist dies in dem Schuljahr aber schon der zweite Aufenthalt auf der Krankenstation. Als sie in ihren Vielsafttrank versehentlich ein Haar von Millicent Bulstrodes Katze gibt, beschert ihr das eine wochenlange Behandlung, bis sich Fell und Katzenschwanz zurückgebildet haben (HP2, 12 und HP2, 13).

Harry Potters drittes Schuljahr beginnt aus Sicht der Krankenschwester gleichsam schrecklich wie erfreulich. Schrecklich, weil ein Dementor den jungen Potter im Hogwarts-Express angreift; erfreulich, weil Hogwarts in Professor Remus Lupin endlich einen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste gefunden hat, der seine Gegenmittel beherrscht (HP3, 5). Dagegen ist Draco Malfoy sicher ein unbeliebter Patient, der seinen Aufenthalt auf der Krankenstation nach Seidenschnabels Angriff durch ständiges Stöhnen künstlich verlängert (HP3, 6). Harry zählt auch in diesem Jahr wiederholt zu ihren Schützlingen. Während des Spiels gegen Hufflepuff wird er erneut von Dementoren angegriffen und stürzt aus großer Höhe vom Besen (HP3, 9), sodass Madam Pomfrey ihm Bettruhe verordnet (HP3, 10). Und am Ende des Schuljahres werden er und Hermine bewusstlos von Professor Severus Snape in den Krankenflügel gebracht, nachdem die Dementoren Sirius Black angegriffen hatten. Poppy verabreicht den Schülern sofort Schokolade; allerdings kann sie sich nicht in der gewohnten Ruhe um ihre Patienten kümmern, da Albus Dumbledore nicht nur Snape und Cornelius Fudge bittet, die Station zu verlassen, sondern auch die entrüstete Krankenschwester (HP3, 21). Sie erfährt nicht, dass Harry und Hermine mit Hilfe eines Zeitumkehrers Seidenschnabel und Black vor ihrem sicheren Ende bewahrt haben, und liefert den beiden Schülern gegenüber Snape und Fudge ein wasserdichtes Alibi. (HP3, 22)

Während Harrys viertem Schuljahr findet auf Hogwarts das Trimagische Turnier statt, welches Madam Pomfrey zusätzliche Arbeit verschafft. Um am Turnier teilnehmen zu können, versuchen nämlich neben Fred und George Weasley auch Miss Fawcett und Mr Summers die Alterslinie zu überschreiten, welche Albus Dumbledore um den Feuerkelch gezogen hat. Als Resultat wachsen ihnen allen prächtige Bärte, um deren Entfernung sich die Krankenschwester anschließend kümmern muss (HP4, 16). Während der Austragung der Trimagischen Aufgaben ist sie stets in der Nähe der Champions anzutreffen. Über die Anwesenheit von Drachen auf dem Schulgelände ist sie überhaupt nicht erfreut - verärgert behandelt sie die Wunden und Verbrennungen von Cedric Diggory und Harry (HP4, 20). Und im Anschluss an die zweite Aufgabe packt sie die durchnässten Champions und ihre Geiseln resolut in dicke Decken und verabreicht ihnen Aufpäppel-Trank (HP4, 26). Vor allem das dramatische Ende des Turniers verlangt noch einmal ihre volle Aufmerksamkeit. Der echte Alastor Moody - geschwächt vom Imperius-Fluch - bedarf dringender Pflege (HP4, 35), Harry Potter benötigt einen Trank für traumlosen Schlaf, und die vollkommen aufgelöste Hauselfe Winky braucht ebenfalls Poppys Hilfe (HP4, 36). Da zählen so Fälle wie hartnäckige Formen der Akne, welche sich hervorragend mit Bubotubler-Eiter behandeln lässt, zum eher harmlosen Alltag der Krankenschwester - auch, wenn Madam Pomfrey hin und wieder die Schäden einer Verzweiflungstat beheben muss, wie bei Eloise Midgen (HP4, 13). Selbst als Hermine von Dracos Fluch »Densaugeo« getroffen wird (HP4, 19), kann sie den Schaden schnell beheben und lässt Hermines Zähne auf ein Normalmaß schrumpfen. (HP4, 23)

Harrys fünftes Jahr bringt nicht weniger Abwechslung. Die um den Quidditch-Pokal rivalisierenden Häuser Gryffindor und Slytherin bewegen unter anderem Alicia Spinnet - von einem Fluch getroffen - den Krankenflügel aufzusuchen, da ihre Augenbrauen so schnell wachsen, dass sie ihr die Sicht rauben. Doch Madam Pomfrey gelingt es, die Brauen wieder auf ein normales Maß zu stutzen (HP5, 19). Auf die stressgeplagten Fünftklässler ist sie offensichtlich vorbereitet, und so verabreicht sie Hannah Abbott einen Beruhigungstrank, nachdem diese in Kräuterkunde in Tränen ausgebrochen war. Weniger vorbereitet ist dagegen auf Marietta Edgecombe, auf deren Nase und Wangen sich - dank Hermines Vorsicht - eine Reihe dicht beieinander liegender purpurner Pusteln gebildet haben, welche das Wort "Petze" bildeten (HP5, 27). Selbst Tage nach Mariettas Verrat an der DA (Dumbledores Armee) konnte Madam Pomfrey den Befall nicht einmal verringern (HP5, 28). Als Professor McGonagall - in dem Versuch Rubeus Hagrid gegen Dolores Jane Umbridge und die Auroren zu Hilfe zu eilen - von vier Schockzaubern getroffen wird, kümmert sie sich nur vorerst im Krankenflügel um die alte Lehrerin (HP5, 31); am nächsten Morgen lässt sie McGonagall ins St. Mungo verlegen (HP5, 32). Nach dem Kampf im Zaubereiministerium kommen die involvierten Schüler hingegen zu ihr in die Krankenstation (HP5, 37). Ginnys Knöchel gehört da zu den schnell zu heilenden Blessuren, ebenso wie Nevilles Nase, die sie ohne Probleme wieder in ihre normale Größe und Form bringt. Rons Genesung gestaltet sich schwieriger, doch mit reichlichen Mengen von Dr. Salbaders amnesischer Salbe erzielt Poppy auch hier Fortschritte. Der lautlos ausgesprochene Fluch von Antonin Dolohow hatte bei Hermine immer noch so viel Schaden angerichtet, dass Madam Pomfrey ihr täglich zehn verschiedene Arten von Zaubertränken verabreichen muss - mit Erfolg, denn Hermine beginnt schon bald, sich auf der Krankenstation zu langweilen. (HP5 38)

Auch in Harrys sechstem Schuljahr gibt es für Madam Pomfrey einiges zu tun. Irgendjemand verübt nämlich Anschläge auf verschiedene Schüler und Schülerinnen in Hogwarts. An einem Hogsmeade-Wochenende bekommt Katie Bell von jemandem ein Päcken, das sie jemandem in Hogwarts überbringen soll. Als sie sich jedoch mit ihrer besten Freundin Leanne um das Päckchen streitet, wird der Inhalt - ein verfluchtes Opalhalsband - freigelegt. Mit dem Fluch, der Katie in die Lüfte hebt und anschließend schreiend zu Boden fallen lässt, ist Madam Pomfrey überfordert und überlässt ihre Patientin Professor Snape, da er mehr von den dunklen Künsten versteht. Leanne bekommt von ihr jedoch etwas zur Beruhigung. (HP6, 12)

Am Morgen des ersten März 1997 nimmt Ron versehentlich einen Liebestrank von Romilda Vane ein, der eigentlich für Harry bestimmt war. Harry, der nicht weiß, was er mit dem liebeskranken Ron anfangen soll, bringt ihn zu Professor Horace Slughorn, der ihm ein Tonikum gegen den Liebestrank verabreicht, und öffnet im Anschluss daran eine Flasche Met, um auf Rons anzustoßen, der an diesem Tag siebzehn Jahre alt wird. Doch der Met ist vergiftet, und Ron bricht mit zuckenden Gliedmaßen und Schaum vor dem Mund zusammen. Dank Harrys Geistesgegenwart und einem Bezoar aus Slughorns Büro überlebt Ron, doch behält Madam Pomfrey ihn für eine Woche im Krankenflügel, wo er von ihr viel Weinrautenessenz zur Genesung bekommt. (HP6, 19)

Während Ron das Quidditchspiel nur - dank Luna Lovegoods Kommentaren - vom Krankenflügel aus verfolgen kann, weil Madam Pomfrey ihm nicht erlaubt, das Bett zu verlassen, wird Harry von einem Klatscher so hart am Kopf getroffen, dass er einen Schädelbruch erleidet und ebenfalls in den Krankenflügel kommt. Den Schädelbruch kann Madam Pomfrey schnell heilen, allerdings behält sie Harry ebenfalls für eine Nacht auf der Krankenstation. (HP6, 19)

Aber Madam Pomfrey kann leider nicht jede Verletzung heilen. Als Bill Weasley bei einem Kampf mit Todessern von dem Werwolf Fenrir Greyback gebissen wird, kann sie ihm nur mit einer scharf riechenden grünen Flüssigkeit die Wunden betupfen - was jedoch auch nicht viel hilft – und ihn ansonsten der Pflege von Molly Weasley und Fleur Delacour überlassen. (HP6, 29)

Als Harry von der Ermordung Dumbledores berichtet, bricht Madam Pomfrey in Tränen aus. Sie und Dumbledore haben sich immer gut verstanden. Deshalb empfindet auch sie seinen Tod als enormen Verlust. (HP6, 29)

Quelle: HP1, HP2, HP3, HP4, HP5, HP6


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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