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Voices from Krypton hatte die Chance den Regisseur des sechsten Harry-Potter-Films David Yates exklusiv zu interviewen.
Er spricht im Interview darüber, dass sich der sechste Film vom fünften deutlich unterscheiden wird. Dies liege vor allem an der Tatsache, dass Steve Kloves wieder als Drehbuchautor dabei ist.
Die Beziehung zwischen Harry und Ginny und der Verlust einer weiteren wichtigen Figur, finden im Interview ebenfalls eine Erwähnung.
Wir haben Dir das gesamte Audiointerview auf Deutsch übersetzt. Du findest es unter "Weiterlesen":
Das
Audiointerview kannst Du Dir
hier anhören.
(Scrolle zu "DAVID YATES ON "HARRY POTTER & THE HALF-BLOOD PRINCE")
Vielen Dank an Seraph für die Übersetzung!
Links:
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Ich hoffe mal, dass das Augenmerk nicht nur auf die jungen Charaktere und "das Erwachsenwerden" gelegt wird. Gerade die Geschichte des sechsten Buches bietet so viel mehr - es wäre dumm, das nicht zu nutzen.
~Fleur~ Schülerin
Dabei seit: 11.08.2007
hoffentlich wird der film auch so gut, wie er über ihn redet -.-
Dantalion
unregistriert
Hrmpf ... "Veröffentlichung" sollte es natürlich heißen.
Dantalion
unregistriert
Nochmal @Thorti:
Süß, wenn Du äußerst, dass die Fehlerquote in Film 5 gering gewesen sei. Nimm Deinen Satz x(-1), dann wird was Vernünftiges draus.
Allmählich frage ich mich echt, wie viel Du (und so manch anderer Yates-Bejubler hier) überhaupt vom ORDEN DES PHÖNIX gelesen haben ...
... und das nachträgliche Lesen des Booklets (soweit vorhanden) der DVD des Films (nach dessen Veröffentichung) zählt hierbei NICHT!
Dantalion
unregistriert
@Thorti:
Wer lesen kann, ist im Vorteil, mein Schatz, also LIES doch einfach mal, was ich SCHREIBE:
Ich beurteile die Sache an dem, was ich an Informationen bekomme, also an dem, was Yates über seine Arbeit / seine Planung / sein Herangehen an / für / auf dem / an den sechsten Film in Interviews von sich gibt. Und da ich hier exakt die gleichen Tendenzen BELEGT sehe (weil Yates sie darin GEÄUSSERT hat), ergibt sich für mich eine Vorhersage, die mich Schlimmes ahnen lässt.
Komme ich allmählich etwas klarer rüber?
Thorti Schüler
Dabei seit: 08.07.2006
Zitat von Dantalion
Tut mir Leid: Zwischen dem, was Yates angeblich umsetzen will, und dem bissschen, was dann tatsächlich dabei rumkommt, liegen Welten. Das war im ORDEN DES PHÖNIX so, und es wir beim HALBBLUT-PRINZEN nicht anders sein.
Zitat Ende
Aha, sehr interessant. Scheint hier wohl einer sehr voreingenommen zu sein. Der Film ist noch nicht einmal fertiggestellt, schon wird so eine Behauptung aufgestellt, nach dem Motto: Yates Interpretation des 5. Bandes blöd, dann wird Film 6 auch ein Fiasko.
Schön, wohl vergessen, dass Menschen aus ihren Fehlern lernen können. Und lass mich sagen, dass Yates die Fehlerquote im Film 5 gering gehalten hat.
Was Kloves angeht, stelle ich mich hinter Bakerman.
Egal wie viel Szenen aus dem Drehbuch weggekürzt werden, ist der Inhalt und die Gestaltung der enthaltenden Szenen entscheidend und da Kloves diesen beiden Faktoren im Film 4 so in den Sand gesetzt hat, halte ich momentan Goldenberg für den Drehbuchautor, der den letzten zwei Büchern mit seiner Interpretation näher dran war, als Kloves in Film 1 und 2, oder gar in Film 3 und Film 4.
gimli Schüler
Dabei seit: 16.03.2006
Bin auf die Verfilmung gespannt. Eine Liebeskomödie will ich nicht umbedingt sehen und eigentlich interessieren mich vor allem die Szenen mit Voldemorts Vergangenheit, aber ich denke eher, dass man dies nicht überstrapazieren wird und mehr den Zuschauer unterhalten möchte, leider und da bietet sich das von Yates genannte besser an. Freu mich trotzdem drauf.
Ich muss aber auch mal die Drehbuchautoren in Schutz nehmen, denn es wird meistens mehr gedreht als gezeigt wird und am Ende schneidet man den Film noch extrem zusammen, so dass manchmal Logiklöcher entstehen für die ein Drehbuchautor nichts kann oder Szenen sind sehr viel kürzer als eigentlich gedacht.
mario72 Schüler
Dabei seit: 26.04.2004
Hm, ok, also der Drehbuchautor IST nunmal wirklich der der vorgibt was rein soll/muss und was nicht. Das wird dann wiederum mit den Produzenten abgesprochen/abgesegnet.
Der Regisseur ist da kaum in der Lage irgendwas zu verändern. Es sei denn er hat grobe Mängel zu beanstanden.
Regisseur und Drehbuchautor arbeiten natürlich trotzdem zusammen! sollten sie zumindest. im 5ten haben sie das NICHT, aber ich hoffe daraus haben sie gelernt.
Dem Kloves traue ich aber zu dass er bei Alfonso Cuaron einiges lernen konnte wie ein gutes Drehbuch ensteheh kann wenn beiede zusammen arbeiten und der WAHRE Plot der Bücher erkannt wird.
Aber bitte WARUm sollten die Reisen in Voldis vergangenheit dazu gehören? Das sind wieder nur teilaspekte einer Story - damit man als Leser versteht WARUM Voldi so geworden ist und wie man die Horkuxe auffinden kann, btw. was sie überhaupt sind/bezwecken. Das kann man in ein-drei Szenen abhandeln...
Hier in diesem Film haben sie endlich mal die Möglichkeit auf die Beziehungen der Darsteller zueinander/miteinander einzugehen, tiefe heraus arbeiten... All das was in den letzen Teilen gefehlt hat...
emolike Schülerin
Dabei seit: 29.07.2007
Habt ihr hier eigentlich das Buch gelesen? Haupthandlung ist für mich eigentlich die Vergangenheit Voldemorts, aber das sieht anscheinend jeder anders ...
Auf jeden Fall - naja. Hört sich irgendwie danach an, dass der Film im Großen und ganzen eine Liebeskomödie wird, die 2 "gruselige" Szenen hat ...
Dantalion
unregistriert
Nochmal an MrBakerman:
Komisch - das, was Du Mister Kloves vorwirfst, ist genau das, was ich Yates ankreide. Der "hoppt" besser als jedes Känguruh im schönen großen Australien.
Dantalion
unregistriert
@Mister Bakerman:
Dantalion ist jemand, der aus gemachten Erfahrungen (Film 5) und Äußerungen der Beteiligten (z.B. Flachmann Yates) gewisse Vermutungen und Strömungen verdichten kann und diese dann zunächst am weiteren Verlauf der Produktion und schließlich am entstandenen Endprodukt verifiziert.
Ich lasse mich höchst gerne eines Besseren und Erfreulicheren belehren, aber jemand wie Yates, der im ersten Fall sehr viel falsch gemacht hat und in jedem Interview, das ich von ihm lese oder höre (Yates erzählt übrigens genauso schnarchlangweilig, wie er inszeniert, aber was soll's) erkennen lässt, dass er an diesem vermeintlichen Erfolgsrezept ("... Millionen Fliegen können sich nicht irren!") festhalten wird, macht es mir wirklich schwer, Wunder zu erwarten.
Dantalion
unregistriert
@Yuna: Ja, ALLERDINGS wäre der Film dann besser geworden - nämlich werktreu und nicht wie ein Europa-Urlaub von einer amerikanischen Reisetruppe, die sich in drei Tagen GANZ EUROPA anschauen will und deshalb überall nur eben mal so kurz durchhasten kann. Genau das ist mit HP5 passiert.
@Teach: Der Drehbuchautor schreibt zwar erst einmal das Skript, aber umgesetzt wird die Sache vom Regisseur, unde der bringt a dann auch Änderungen, Kürzungen etc. ein. Er ist der man in charge, der MACHER des Films. Dummerweise hat er auch noch die Produzenten (Geldgeber) im Nacken, die ebenfalls entscheidend mitmischen (und nicht selten -murksen), zugegeben, aber der Drehbuchautor ist das kleinste Rädchen im Getriebe.
MrBakerman
unregistriert
@Teach und *Yuna*:
Dantalion ist halt einer der wenigen Menschen mit der seltenen Gabe, Filme, die noch niemand gesehen hat, ja die noch nicht einmal vollständig gedreht sind, vorab zu bewerten.
Und das nur, weil David Yates ja eigentlich der Satan höchstselbst ist, denn Yates ist ja für alles Böse verantwortlich...
Oh je, jetzt ist mir die Tasse glatt runtergefallen. Böser Yates
Zum Thema:
So sehr ich von David Yates als Regisseur des 5. Films begeistert bin, so sehr hoffe ich, daß er "Mr. Chapter-Hopping" Steve Kloves auf die Finger klopft, wenn der wieder mit diesem grausigen "Ah, hier, nächstes Kapitel, 10 Buchstaben anreißen, dann ab zum nächsten Kapitel" anfängt. Alfonso Cuaron hat es irgendwie geschafft, Kloves' Wahn zu mildern, ich hoffe, Yates hat auch den Hintern in der Hose *das* zu schaffen.
Teach Schüler
Dabei seit: 22.11.2004
@ Dantalion
Ehm was kann Yates dafür, dass das Drehbuch diese Szene nicht in dem Maße vorgesehen hat? Er setzt das Drehbuch doch im Endeffekt nur in die Bilder um. Er kann ja schlecht ganze Szenen einfügen, die die Drehbuchautoren nicht drin haben wollen. Wenn musst du in dem Fall schon das Drehbuch kritisieren.
Ich jedenfalls freue mich auf den 6. Teil.
*Yuna* Schülerin
Dabei seit: 10.10.2005
ohh mein Gott. Wie sich hier einige aufregen..vielleicht hättet ihr euch zusammen tun sollen und selbst den 5ten Film drehen sollen, dann wäre er sicher viel viel besser geworden
Ich find das Interview ganz gut. Und freue mich schon sehr auf dem 6ten Film. Ic h bin auch echt froh, dass Yates geblieben ist
Dantalion
unregistriert
"Aber da die Beziehung zwischen Harry und Dumbledore im Laufe des Films stärker wird, wird man das denke ich auch am Ende spüren."
Ach, das hat Herr Yates gemerkt? Wie nett. Aber bei dem ORDEN DES PHÖNIX ist ihm da nix aufgefallen, wie? Deshalb ist dann wohl auch das Kapitel mit dem großen Dialog zwischen Dumbledore und Harry weggefallen. War wohl zuviel Gelaber.
Tut mir Leid: Zwischen dem, was Yates angeblich umsetzen will, und dem bissschen, was dann tatsächlich dabei rumkommt, liegen Welten. Das war im ORDEN DES PHÖNIX so, und es wir beim HALBBLUT-PRINZEN nicht anders sein.
Ich kann nicht verstehen, dass Yates seine Aussagen selbst ernst nehmen kann.
Will ja nicht meckern, aber für mich ist das Hauptthema des sechsten Buches die Genesis von Voldemort und nicht eine epische Höhle und \"witzige\" Liebesszenen, die ich schon immer als schwächere Szenen der Bücher empfunden habe.
evi
unregistriert
ja ich finde auch es hört sich gut an.neben der spannung gefällt mir aber auch die beziehung harry-ginni und vor allem ron-hermine. freue mich schon sehr auf den film.
mario72 Schüler
Dabei seit: 26.04.2004
Naja, bei aller Kritik:
Ich mein, was will man schon im 5 gross weglassen? Soviel passiert ja nun nicht ausser das ganze geplänkel im Denkarium...
Ok, das Hermine/Ron-geplänkel werden sie ja offensichtlich als Aufhänger nutzen.
Dann die Sache mit dem HBP und das Snape auf Draco aufpasst, Draco was im Schilde führt....
Tja, und da hört´s ja auch schon schnell auf. Die Hogwarts-Schlacht und die Infinity sind wohl so ziemlich das einzige Eye-Candy des Films, und zu guter letzt halt:
Der Tod...
Das ganze könnten sie rein theoretisch sogar in 90 Minuten abhandeln....
~Aurora Thales~
unregistriert
Naja klingt ganz gut^^ Aber ich hoffe die werden nicht zu sehr sich mit den ganzen Liebeleien bei der Umsetzung zum 6. Film beschäftigen. (Was nicht heißt ich könnte auf sie verzichten^^ im Gegenteil erhoffe ich mir das die Sache mit Lupin und Tonks auch seinen Platz finden wird)
nasonsten freu ich mich auf Qiudditch
Und Snape Szenen^^
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz