In ersterem hieß es, dass die Autorin nun dank des neuen Public Lending Remuneration scheme (PLR) Geld von öffentlichen Bibliotheken in Irland bekommt. Das PLR wurde zu Beginn dieses Jahres von der irischen Regierung eingeführt und besagt, dass Schriftsteller, die sich in diesem System registrieren lassen und im Europäischen Wirtschaftsraum wohnen, Anspruch auf Bezahlung haben für jedes Mal, wenn eines ihrer Bücher ausgeliehen wird.
Demnach dürfte die Summe für Joanne K. Rowling wohl recht hoch sein, denn ihr Buch "Harry Potter and the Deathly Hallows" liegt in Irland auf Platz 5 der am häufigsten ausgeliehenen Bücher des Monats Januar.
Mehr dazu erfährst Du, wenn Du auf diesen Link klickst.
In dem zweiten Artikel der "Times Online" wurde behauptet, dass Joanne K. Rowling und einige andere Autoren rechtliche Schritte gegen die Betreiber der Website Scribd.com einleiten werden, da diese auf ihrer Homepage frei zugängliche und kostenlose Kopien ihrer Bücher zur Verfügung stellen.
In einer Stellungnahme von Scribd.com dazu heißt es jedoch, dass der Artikel der "Times" "irreführend war und Sachfehler enthielt, die berichtigt werden müssen."
Es wird klar und deutlich ausgedrückt, dass "J. K. Rowling und die anderen erwähnten Autoren weder jetzt noch in der Vergangenheit gegen Scribd geklagt haben."
Die gesamte Äußerung von Scribd.com kannst Du Dir hier durchlesen.
Schweirige Sache - Einserseits sollte einem Autor schon ein kleiner Obolus zustehen, wenn sein Buch ausgeliehen wird. Andererseits könnte man bei JKR auch sagen "Der Teufel sch... immer auf den größten Haufen". Wieviel soll die denn noch verdienen???
Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films