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Nur wenige Stunden ist es her, dass die "Wizarding World of Harry Potter" mit einigen Harry-Potter-Stars und großem Feuerwerk eröffnet wurde. Heute morgen wurden endlich auch für die normalen Besucher die Tore geöffnet.
Auch zu diesem Anlass waren noch einmal die Schauspieler Dan Radcliffe, Rupert Grint, Bonnie Wright, James und Oliver Phelps, Michael Gambon, Matt Lewis und Warwick Davis eingeladen. Nachdem sie mit dem Hogwarts-Express angekommen waren, veranstalteten die Zwillinge, ganz nach ihren Alter Egos Fred und George Weasley, ein Feuerwerk über dem Scherzartikelladen Zonkos.
Ein
Video der Veranstaltung kannst Du Dir
hier ansehen.
Außerdem sind Videos aufgetaucht, die sowohl Interviews auf dem Roten Teppich vor der gestrigen Eröffnung, sowie die Pressekonferenz, die danach stattfand, zeigen. Die Schauspieler äußerten sich zu der scharfen Kritik des Bürgermeisters von London, Boris Johnson, der es zutiefst bedauerte, dass der Park nicht in London gebaut wurde.
Die Pressekonferenz siehst Du hier, hier und hier. Die wichtigsten Aussagen haben wir für Dich unter "Weiterlesen" übersetzt, Fotos kannst Du in der Newsgalerie sehen. Die Videos vom Roten Teppich sind hier, hier, hier und da zu finden.
Zudem traf ein Reporter von GMTV Dan Radcliffe und Rupert Grint im Park und sprach mit ihnen. Diesen Clip kannst Du Dir unter diesem Link ansehen.
Vielen Dank an HolyHarpie für die Übersetzung!
Links:
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Seite 1
bastie15 Schüler
Dabei seit: 29.12.2008
Also ich finde auch der Harry Potter Themenpark gehört in London und nicht in Florida bzw. Amerika.
London hat doch soviel wieder erkennungswert. Wo fährt der Hogwarts Express ab? Richtig in London am Bahnhof King Kross. In Amerika gibt es keinen wiedererkennungswert.
Ich glaube alle Schauspieler mussten sagen, das der Harry Potter Themenpark in Amerika Florida viel besser ist als in London, weil Sie zu dieser Aussage gezwungen wurden. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Du Ankou Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Gambons Kommentar mag brutal sein - es ist die ehrlichste Aussage dazu.
Es geht um Geld, nicht um Autentizität oder die Fans.
Es geht um den amerikanischen Markt, um Arbeitsplätze in Amerika, um Standorte, bei denen sich Warner ausrechnen kann, wo sie das meiste Geld verdienen können.
Natürlich auch um die Nutzung schon vorhandener Kapazitäten - die Attraktionen sind Umbauten schon vorhandener Bahnen - spart wieder Kosten, in England oder sonstwo hätte man alles aus dem Boden stampfen müssen - auch z.B. anhängene Dinge wie Hotels oder Parkplätze - in Orlando kann man vorhandenes Equipment nutzen.
Disney war uramerikanisch - die Situation wäre vergleichbar , wenn die erste Disney-World in Europa entstanden wäre.
HP "wurde" mit dem Verkauf des Copyrightes "amerikanisch" - kein Mensch in Europa, nicht einmal JKR, kann ohne Genehmigung von Warner etwas Vergleichbares in England aufziehen oder in einer Richtung beeinflussen, die nicht auf der Liste steht.
Ich finde manche Kommentare von den Schauspielern auch nicht richtig und nicht ok (vor allem Michael Gambons)!
Denn ich finde Harry Potters Herz liegt in Europa und mit einem Themenpark in Amerika schließt man den Großteil der europäischen Fans aus!
Ich werde sicher nicht so schnell die Möglichkeit haben dort hinzukommen!
Nach England würde ich und sicher auch viele andere Europäer locker hinkommen, aber nach Amerika... unmöglich!
und diese Ausschließung der europäischen Fans ist hart und nicht in Ordnung.
Natürlich beachten die Schauspieler dies überhaupt nicht, da es für sie selbstverständlich ist mal eben nach Amerika zu fliegen, die haben ja auch genug Geld.
Aber für uns Normalsterbliche geht es nun mal nicht!
Auch Ausstellungen usw. werden größtenteils in Amerika angesiedelt, und was ist mit den europäischen Fans, sind sie gar nichts wert?!?!
Und der zweite Punkt ist natürlich, dass ein Themenpark in England viel besser passen würde, gerade das schlechtere Wetter passt zu Harry Potter.
Harry Potter gehört nach England und ist einfach durch und durch englisch!
Noch ein kleiner Nachsatz, gerade auf einem amerikanischen Blog gefunden:
"I’ve heard from a few Pink readers who ventured to Universal Studios in Orlando, FL today to check out the new attraction and I’m hearing that the wait time just to get in is at about 6 hours long"
Krass :o
Disney World entstand doch auch erst in Florida, richtig?! Und kam nach X Jahren nach Frankreich und Japan. Insofern gebe ich Saphire Recht, dass man eventuell nur ein paar Jahre warten muss.
Natürlich ist es schade für die europäischen Fans
Ich würde da auch zu gerne hin. Aber deswegen extra in die USA reisen
Ich weiß ja nicht
Sebbe Schüler
Dabei seit: 01.05.2007
Das in den USA ist ja auch kein Harry Potter Park sondern ein Harry Potter Themenbereich in einem bereits existierenden Park!
Du Ankou Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Ich denke, auf etwas Vergleichbares in Europa können wir lange warten.
Natürlich baut Warner, der Besitzer der Potterwelt, einen Park "vor Ort" - Autentizität dürfte ihnen egal sein.
Die Kommentare mancher Schauspieler sehe ich eher so, dass sie ihre Fühler auf den amerikanischen Filmmarkt ausrichten und ja nichts gegen diese Entscheidung laut werden lassen wollen.
Saphire Schüler
Dabei seit: 23.01.2005
Vermutlich werden bei Erfolg auch Parks in Europa und Asien folgen.
Der Park wäre zumindest schonmal ein grund in die USA zu fliegen!^^
Trotzdem solte einer in Schottland eröffnet werden.
Mehr Autenzität geht nicht.
Saphire Schüler
Dabei seit: 23.01.2005
Wenn ich die Bücher recht verstanden habe ist Hogwarts in Schottland.
Also müsste der Park auch dorthin.
Huti Schüler
Dabei seit: 30.12.2005
Mal abgesehen davon, dass sich Boris Johnson's Aussagen lesen wie das Geheule eines kleinen Jungen, der 2 Zentimeter zu klein für eine Achterbahn ist (korrekte Übersetzung vorausgesetzt):
Mir fallen mehrere Gründe ein, warum es gerne ein weiterer Themenpark in England gebaut werden dürfte. Der erste ist sicherlich subjektiv, weil ich England einfach mag und mir das Wetter dort reichlich wo lang geht. Ich komme aus Norddeutschland, da bin ich nicht verwöhnt.
Der zweite Grund wäre sicher die Authenzität. Grade weil es britische Architektur ist, passt sie nach Großbritanien. Der Einwand mit dem Disney-Resort in Paris ist nicht der falscheste. Es hat damit auch geklappt, warum also nicht auch mit einem Hogwarts in England?
Ich bin kein Amerikaner. Und wie viele Europäer werd ichs nie über den grossen Teich schaffen. Warum also kein Hogwarts auf europäischen Boden?
Ich empfinde die Kommentare der Schauspieler als einen Schlag ins Gesicht. Sicherlich sollte das auch eine Retourkutsche für den beleidigten Bürgermeister sein, aber es liesst sich nicht grad fanfreundlich. Einzig der Einwurf, dass es nicht unbedingt in London sein muss, lasse ich gelten.
Thári Schülerin
Dabei seit: 27.12.2005
oh, jetzt hab ich mich auf englisch gefreut, sorry
Thári Schülerin
Dabei seit: 27.12.2005
Seite 1
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck