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Nachdem sich vor einiger Zeit sowohl der britische Harry-Potter-Verleger Bloomsbury als auch Erfolgsautorin Joanne K. Rowling einer Plagiatsklage durch die Nachlasserben des bereits 1997 verstorbenen Autors Adrian Jacobs gegenübersahen (wir berichteten mehrfach), ist die Klage nun auch auf den amerikanischen Verleger Scholastic ausgeweitet worden.
In der beim New Yorker Gericht vorgelegten Anklageschrift heißt es, Joanne K. Rowling habe die Idee zu ihrem Buch "Harry Potter und der Feuerkelch" Jacobs Werk "The Adventures of Willy the Wizard" ("Die Abenteuer von Willy, dem Zauberer") entnommen, welches bereits im Jahr 1987 veröffentlicht wurde.
Im Zentrum der Handlung stehe sowohl bei Jacobs als auch Joanne K. Rowling ein Zaubererwettstreit, bei dem die jeweiligen Hauptfiguren ähnliche Abenteuer zu meistern hätten.
Laut der Anklage soll J. K. Rowlings Literatur-Agent Christopher Little zudem auch für Adrian Jacobs gearbeitet haben, was den Plagiatsvorwurf aus Sicht der Kläger zusätzlich erhärte.
Neben Joanne K. Rowling und Bloomsbury, weist jedoch auch Scholastic die Vorwürfe entschieden zurück: Joanne K. Rowling habe weder von Adrian Jacobs noch von seinem Buch "Die Abenteuer von Willy, dem Zauberer" gehört, es weder gesehen noch gelesen. Vorwürfe dieser Art seien bereits im Jahre 2004 erhoben und entsprechend zurückgewiesen worden. Eine Zusammenarbeit zwischen Jacobs und Christopher Little wurde ebenfalls dementiert.
Zusätzliche
Informationen zu "
Die Abenteuer von Willy, dem Zauberer" und
Auszüge daraus findest Du unter
diesem Link.
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Seite 1
Evanesco 
Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
@Nadini Epans: Ja natürlich glaube ich an eine heile Welt. Ich bin so ein naiver Idiot, dass ich glaube, dass mein Lieblingsbuch tatsächlich von der Frau geschrieben wurde, deren Name auf dem Einband steht.
Deine Argumentation ist natürlich nicht neu, deine Einstellung findet man seit zehn Jahren in der Boulevard-Presse wieder. Ich zitier mal Rowling selbst: "This theory originated in Norway, which figures... nobody who is familiar with the UK press could possibly imagine that such a massive fraud would remain unexposed for longer than ten minutes."
Aber hey, ich glaub einfach weiter an meine heile Welt und du an deine furchtbar böse.
Mando Schüler
Dabei seit: 04.01.2007
@Nadini Epans Ach komm schon, das glaubst du doch nicht wirklich. Natürlich hat sie Korrekturleser und alles was damit zusammen hängt, so wie jeder andere moderne Autor auch. Aber du stellst das gerade so dar als würde es keinen Autor mehr geben, der es fertig bringt ein Buch alleine zu schreiben.
Dass du JKR nun auf eine Stufe mit so bekannten "Buchautoren" wie ein Herr Bohlen gleichsetzt, bei denen du dein Ghostwriterargument sicherlich bringen könntest, dann grenzt das schon an Beleidigung.
@ Evanesco
Klar hat sie die von ihrer Sozihilfe bezahlt, wo von sonst
Das Geld was sie für die ersten Bücher bekommen hat, hat sie glaub ich an arme verschenkt.
Du glaubst auch noch an die heile Welt oder?
Ghostwriter sind mittlerweile Gang und Gebe.
Rowling ist nach dem Erfolg schon lange eine Firma und nicht mehr die einsame Sozialempfängerin die mal auf einem Stück Schmierpapier anfing. Nicht umsonst ist sie die reichste Frau heute.
Evanesco Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
Adrian Jacobs dreht sich vermutlich gerade im Grabe um. Ich würde nicht wollen, dass meine Bücher erst posthum durch so eine Schlammschlacht ins Interesse der Öffentlichkeit rücken.
@Nadini Epans: Natürlich hat J.K. Rowling - wie jeder normale Autor - einen Verleger und einen Lektor, aber "Ghostwriter im Hintergrund"? Die hat sie dann wohl Mitte der 90er von ihrer Sozialhilfe bezahlt?
So langsam glaube ich nicht mehr das es nur ein Zufall ist. Jeder der regelmäßg FF schreibt kennt das Schreibblockkaden, die Ideen gehen einem aus. Was liegt näher dran als da mal in der Nachbarwelt zu schnuppern und gewisse Dinge zu übernehmen.
Es gibt zich Bücher über Liebe, Magie etc. da kann es schon mal ein paar Dinge "borgen" und sie dann umschreiben. Wer sehr, sehr viel liest weißt was ich meine
Nur ich glaube nicht das es die Macher um Rowling zu geben würde.
Ich bin immer noch der Meinung das sie nicht alle Bücher alleine geschrieben hat , sondern mit Ghostwriter im Hintergrund
Also warum sollte sie nicht auch von dem Typen die Idee geklaut haben.
Blöde nur das Jacobs nicht das Geld hat um da gegen anzugehen.
ich frage mich manchmal ob ein paar leute das als beruf machen!!! ähnliche sachen suchen wie es in den bestseller geschrieben worden war. Und dann denn anderen autoren es sagen und damit geld einkassieren.....
bilbo 
Schülerin
Dabei seit: 29.09.2004
Da möchte wohl jemand etwas von JKRs Geldsegen abbekommen...
Letztlich war das Buch von Mr Jacobs wohl einfach nicht so erfolgreich und gut geschrieben.
Interessant ist auch, dass ihnen das so "früh" auffällt.
Gin Schülerin
Dabei seit: 12.01.2006
Ich nehm mal an, dass es wirklich nur Zufall ist... Ich kenn es, dass ich schreibe und irgendeine meiner Meinung nach fantastische und einzigartige Idee hab und dann seh ich zwei Tage später nur einen Film oder lese irgendein Buch, wo ich dann bemerken muss, dass doch schon jemand diese Idee vor mir hatte und muss sie verwerfen...
Und wenn man halt nicht mitbekommt, dass jemand die Idee auch schon hatte, kann man es ja auch nicht ändern....
Saphire Schüler
Dabei seit: 23.01.2005
Selbst der beste Anwalt kann die tatsache des "Ankupferns" nicht schönreden.
Ich meine nicht das sie es getan hat.
Aber wie schon erwähnt "wer zuerst kommt" könnte es passieren das die Anwälte eben kein Jurisitsches Schlupfloch finden aber man sich aussergerichtlich einigt.
Und ich denke darauf zielen sie ab.
So bekommen sie Geld, Aufmerksamkeit und JKR hat ihre Ruhe bis zum nächsten mal.
Mein Gott, man kann sich auch anstellen und daraus ein riesen Ding machen. Als wenn sich Autoren nicht manchmal von anderen Büchern inspririeren lassen... Mir kommt die Klage auch spanisch vor, obowohl ich natürlich nicht weiß, ob Rowling jetzt "abgeschrieben" hat, oder nicht. Ich tippe auch mal auf's Aufmerksamkeits-Syndrom. Schade, wenn die Sache wirklich nur so dahergezogen ist, das ist der ganze Stress nicht wirklich wert^^.
Hachja ich frag mich an Frau Meyer so eine Anklage bekommt
AlexVW Schüler
Dabei seit: 09.08.2009
mmh... vielleicht wollen die ja auch nur aufmerksamkeit? ich meine, wer kennt das denn schon? jetzt klicken alle auf deren website..
aber vielleicht ist das auch bei den haaren herbeigezogen. egal, ich denke, dass rowling & co. die klage wieder abweisen können so wie 2004
Das klingt ja gerade so, als würde es JKR nur deshalb gelingen solche Klagen abzuschmettern, weil sie über genügend Geld verfügt um sich die besten Anwälte zu leisten. O_o
Frau Rowling streitet übrigens ja gar nicht ab, dass sie von anderen Büchern inspiriert worden ist (da wäre sie auch nicht die erste) - dieses Werk von Adrian Jacobs war allerdings nicht darunter. Was ich für nachvollziehbar halte, denn Die Abenteuer von Willy dem Zauberer sind bestimmt nicht so vielen Leuten ein Begriff wie andere bekannte Fantasybücher (Narnia, Der goldene Kompass etc.p.p.)
Ich bin eher erstaunt, dass es sich jemand wagt derartige Plagiatsvorwürfe zu erheben. Immerhin ist Frau Rowling unermesslich reich und hat eine ganze Armee von Rechtsanwälten zur Verfügung, die jeden juristischen Winkelzug kennen, um Gegner zum Schweigen zu bringen.
hm..ob das jetzt nun stimmt oder nicht..
weis nur j.k. selbst und alle die irgendwie damit zu tun haben..
es ist nicht das erste mal, das mehrere personen völlig unabhängig voneinander das gleiche,
oder was extrem ähnliches erfinden..
und wer zuerst kommt, malt zuerst..
so war bisher eigentlich auch immer die regel..
andererseits..es gibt so viele internat-abenteuerbücher..so viele zauberer-bücher auf dem markt..warum also auch nicht viele zaubererinternats-abenteuer bücher?
es lebe die vielfalt und die möglichkeit der wahl..
ähm..ist aber schon einwenig komisch dieser fall hier
*am kopf kratz*
Rupek Schüler
Dabei seit: 20.08.2008
Immer wieder erstaunlich, dass solche Plagiatsvorwürfe immer erst dann kommen, wenn ein Produkt richtig Erfolg hatte...
Damit will ich nicht sagen, dass die Kläger unbedingt Unrecht haben müssen, aber verwunderlich ist es doch immer wieder.
Seite 1
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle
Nachdem sich vor einiger Zeit sowohl der britische Harry-Potter-Verleger Bloomsbury als auch Erfolgsautorin Joanne K. Rowling einer Plagiatsklage durch die Nachlasserben des bereits 1997 verstorbenen Autors Adrian Jacobs gegenübersahen (wir berichteten mehrfach), ist die Klage nun auch auf den amerikanischen Verleger Scholastic ausgeweitet worden.
Plagiatsvorwurf gegen Scholastic
