X
Bereits an dieser Stelle haben wir Dir vom Gerücht berichtet, dass Warner Bros. eine große Werbekampagne bezüglich des letzten Harry-Potter-Films "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" starten möchte.
Nun hat die "LA Times" unter diesem Link erneut Stellung bezogen. Die Fernsehkritikerin Mary McNamara erläutert ihre Ansicht:
Die Academy ist berühmt dafür, ihre Nase in das Fantasy-Genre zu stecken, aber sechs Filme ohne Gewinn, das ist eine Empörung. Vielleicht kann der zweitletzte "Deathly Hallows"-[Film] die Stimmberechtigten verzaubern. [...]
Ich denke darüber nach. Sechs Filme und keine Oscars. Keinen. Sich bewegende Treppen, redende Portraits, atemberaubende Quidditch-Spiele, Bösewichte, die auch Erwachsenen Furcht einflößen und keine Oscars. Es gab Nominierungen - für Art Direction, Musik und Kostüm - aber keine Gewinne, was, offen gesagt, hart [...] ist. Warum konnte keiner dieser Filme [in der Kategorie] 'Bestes Kostüm' gewinnen?"
Sie lobt auch Drehbuchautor Steve Kloves, der bereits eine Oscarnominierung für "Wonder Boys" bekommen hat. Kloves schrieb bis auf einen Film alle Drehbücher zu den Potter-Filmen und wird im Kreise von Drehbuchautoren unheimlich für seine "beispiellose Leistung seit Jahren" geschätzt. Aber bisher wurde er für keinen Potter-Film auch nur nominiert. "Das Gleiche gilt für die Regisseure. Oder die Schauspieler."
Wir dürfen gespannt sein, ob Film 7 dieses Mal bei den Oscars berücksichtigt wird.
Links:
Du kannst zu dieser Neuigkeit keinen Kommentar schreiben, da die Administratoren für diese Neuigkeit keine Kommentare zulassen.
@sinstra-lord:
warum wäre denn das drama der bessere film ? nur weil er 5 oscars gewinnen würde ?
das heißt gar nichts mehr.
und es gibt ein drama das ziemlich bekannt ist: titanic.
ob man ihn mag oder nicht, man kennt ihn auf jeden fall.
und der hat sogar 11 oscars gewonnen.
scheiße finde ich ihn trotzdem.
Also ich persönlich finde Herr der Ringe gut. Aber Harry Potter finde ich tausendmal besser, spannender und es zieht mich einfach mehr in den Bann.
Herr der Ringe 1 find ich sowas von öde, 2 ist etwas besser, 3 ist auch ok. Aber nicht so gut wie Hp. Viele werden mich jetzt vielleicht für verrückt halten. Aber es ist eben geschmackssache. So ist es eben. Ein Film ohne Oscar heißt eben nicht, dass er schlecht ist. Wie schon x-mal gesagt.
Langsam führt die Disskusion auch ins endlose. Jeder hat seine eigene Meinung und sieht dies und jenes anders...
@Daark: So, jetzt muss ich nochmal für Slumdog Millionaire Partei ergreifen
Slumdog Millionaire hat nicht gewonnen, weil er intellektuell sein wollte.
Es sollen (eigentlich) die Filme Oscars gewinnen, die inspirieren, verängstigen, beeindrucken, in Erregung versetzen, abstoßen. Uns mit den Geschichten berühren, die der Film erzählt.
Und wenn das ganze noch handwerklich außergewöhnlich gemacht ist, ist das der ideale Oscar-Kandidat.
Im Idealfall würde so ein Film Oscars gewinnen.
Für mich hat das zuletzt in dem Ausmaß nur Slumdog Millionaire geschafft. Eine einzigartige Liebesgeschichte, angesiedelt in einer Metropole, an der Grenzen und Kulturen aufeinandertreffen, eingefangen in flirrenden Bildern, die vor Farben und Magie nur so strotzen. Hach
@Daark: nun ja die Herr der Ringe - Bücher sind sicher anspruchsvoller als Harry Potter wenn auch nur wegen der mittlerweile veralteten Sprache...
und die Filme sind ... nun ja ... erwachsener würd ich mal sagen auch wenn ich HP viel mehr liebe
Daark 
Schüler
Dabei seit: 06.12.2010
Wer bestimmt eigentlich was intellektuel Anspruchsvoll ist oder nicht??
Ist der Herr der Ringe etwa intellektuell anspruchsvoll? Mit seinen 12 Oskars oder wie viele es waren?
Und so viel intellektuell anspruchsvoller sind Slumdog Millionaire oder Benjamin Button auch nicht gerade.
So viel also zum intellektuellen Anspruch der Oskar-Verleihung.
@kic2006: ja intelektuell anspruchsvoll ist harry potter wohl eher nicht^^
also so schlecht ist dan auch nicht. ich find den gut...
kic2006 
Schülerin
Dabei seit: 07.12.2010
Hallo, sämtliche Filmpreise sind alle die Summe subjektiver Entscheidungen einzelner Personen. Tatsache ist, dass bei den Oscars oftmals nicht der beste Film gewinnt. Die HP-Filme haben viele entscheidende Nachteile: - hauptsächlich hervorragende britische Schauspieler, - an der Kinokasse erfolgreich, d.h. erfolgreich = Mainstream = intelektuell nicht anspruchsvoll.
Wenn es einen Zuschauer-Oscar geben würde, hätten die HP-Filme sicher allergrößte Chancen.
@Aramis007: ja seh ich eig auch so.
ich meine, dan ist eigentlich der einzige der 3, der wirklich nicht schauspielern kann. emma und rupert sind für ihr alter wirklich gut, vorallem wenn man sie mit ihren einzigen denkbaren konkurrenten robert pattinson, kristen stewart und taylor lautner vergleicht^^
@Krabbentaucher
was du schreibst ist absoluter blödsinn. sorry, ganz ehrlich.
ich darf mal zitieren:
"Wenn es bei sechs Filmen keinen einzigen Oscar gegeben hat, dann kann es dafür nur einen Grund geben: Die Filme sind dafür nicht gut genug. Ich habe sie gesehen und frage mich, für welche Leistung überhaupt ein Oscar in Betracht kommt."
Puppet of fools hat recht, bei den oscars spielen mehr punkte eine rolle. und es gibt ein paar kategorien in in frage kommen, wie jetzt schon oft erwähnt wurde.
zu den schauspielerischen leistung kann ich nur sagen, ich finde sie echt gut. passend für den film und charakter.mal ehrlich, es sind doch fast noch kinder. nagut, kinder nicht mehr aber eben erst um die 20. klar kann man die nicht mit anderen "alten" schauspielern vergleichen und muss man auch nicht.
helena hätte in einem der früheren filme,wo sie noch eine größere rolle gespielt hat, den oscar bekommen sollen.
und ja ich fan die kameraführung durchaus auch einen oscar wert.
allerdings finde ich es auch wichtig, dass filme geehrt werden die nicht schon jeder kennt und bei harry potter ist das eben der fall. der oscar ist ja schließlich auch dafür da dass leute auf den film aufmerksam werden...
Daark Schüler
Dabei seit: 06.12.2010
@Parseltongue:
Oh sorry, genau das meinte ich >.<
Ich finde es echt großkotzig und arrogant von der Oscarjury, dass sie Harry Potter so gut wie nie berücksichtigen. Ganz im Ernst, Harry Potter schlägt viele andere amerikanische Produktionen doch um Längen.
Mein Vertrauen in die Oscars ging übrigens bei der diesjährigen Flöten, als nicht James Cameron für seine einmalige Leistung als bester Regisseur ausgezeichnet wurde (denn kein anderer hätte einen Film wie Avatar - ob man den Film jetzt mag oder nicht - auf die Beine stellen können). Stattdessen bekam - und ich bin mir sicher rein aus PR-Zwecken - James Camerons Ex-Frau den Oscar. Haha, welch Zufall.
@Daark: Einen Oscar für "Beste Verfilmung" gibt es nicht. Meinst du vielleicht "Best Adapted Screenplay" (Bestes adaptiertes Drehbuch)?
Und Helena Bonham Carter hat bei der nächsten Verleihung gute Chancen auf eine Nominierung als "Beste Nebendarstellerin", allerdings nicht für HP, sonder für "The King's Speech"
Hey!
Ich bin zwar der Meinung, dass HP 7.1 super umgesetzt wurde, aber dass es viel bessere Filme gibt.
Wobei ich finde, dass HP einen Oscar für Kamera verdient hat!
Daark hat sicher in vielen Punkten Recht - der Oscar wird für so viele Kategorien verteilt, da hat HP mit Sicherheit zumindest einen für das Szenenbild, Musik und die Kostüme verdient.
Bei den schauspielerischen Leistungen muss ich zugeben, dass die zwar mittlerweile recht gut sind, aber mehr auch nicht.
Aber: Die Oscars werden, und da beißt die Maus keinen Faden ab, nicht nur rein über die Leistung vergeben. Da spielen Machtstrukturen und Politik eine enorme Rolle. Wer sich hollywoodkritisch äußert, hat keine Chance, jemals dort einen Oscar zu gewinnen. Wer die Bosse in Hollywood nicht hofiert, geht leer aus.
Außerdem: Auch Meisterwerke wie Psycho, es war einmal in Amerika, spiel mir das Lied vom Tod, der Pate, Taxi Driver etc. wurden nie bei einer Oscarverleihung berücksichtigt, von daher ist HP in guter Gesellschaft.
Daark Schüler
Dabei seit: 06.12.2010
Achja und eine Sache noch:
Ihr müsst immerhin anerkennen, dass Daniel Radcliffe im neuen Teil einen RIESEN Sprung gemacht hat. Ich habe den neuen in beiden Sprachen gesehen udn muss sagen: Er ist wirklich gut geworden und wird nicht umsonst von seinen Kollegen gelobt. Meiner Meinung nach zerstört seine Synchronstimme einen erheblichen Großteil von Dans schauspielerischem Können.
Und ihr könnt mir wirklich nicht sagen, dass zumindest in der Originalsprache der Streit mit Ron von Daniel super geschauspielert wurde.
Daark Schüler
Dabei seit: 06.12.2010
Leute leute. Betrachtet das doch mal Objektiv.
Es bringt nichts Harry Potter in die Höhe zu loben. Genausowenig wie die Filme unterzubuttern.
Tatsache ist: Es gibt für vieles Oskars. Zum Beispiel für die Beste Verfilmung.
Wer das Buch gelesen hat und den Film gesehen, weiß, dass dies wirklich eine sehr sehr gute Verfilmung ist. Ich denke, das kann man von wenigen Filmen behaupten. Es ist einfach falsch zu sagen, man könne Harry Potter in KEINER Kategorie auszeichnen nur weil vllt. das Gesamtpaket an andere Filme nicht rankommt. Natürlich geht das. Man kann sehr gut Kostüme ganz seperat von Szenenbild z.b auszeichnen.
Und meiner Meinung nach gab es zumindest drei kategorien in denen Harry Potter 7.1 eine Nominierung verdient hätte.
Beste Verfilmung (Gibt es meißtens sowieso nicht so viele Einreichungen, aber rein als Verfilmung eines bereits vorhandenen Werkes - ganz gleich ob einem die Buchvorlage gefallen hat - kann sich der Film auf jeden Fall sehen lassen)
Beste Kostüme (JA, viele Kostüme sind die gleichen. Vergessen wir aber nicht, dass sie trotzdem seperat und als eigenständige Filmkreation bewertet werden müssen! Vergessen wir nicht die Kostüme der Greifer, der Ministeriumsangestellten, die der Hochzeit und der Hochzeitsgäste und ja auch die ganz "Normalen" Klamotten von Harry Hermine und Ron)
Beste Visual Effects (also visuelle, nicht special, obwohl sie allein für die Himmelsszene eigentlich bereits einen Preis für die besten Special Effects kriegen müssten)
Beste weibliche Nebenrolle (gibts so einige gute Schauspielerinnen, aber ich rede speziell von Helena Bonham Carter, bei der das längst überfällig ist, zumindest die Nominierung)
Beste Musik (muss keiner mit mir einer Meinung sein, es ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Aber seinen wir ehrlich, Alexandre Desplat versteht sein Handwerk und kann sich wirklich mit den Meistern messen)
Beste Kamera (das erste Mal das man sich in einem Harry Potter einen grungigen Stil traut, die Kamera war dieses Mal wirklich meisterhaft)
Ich denke fürs beste Szenenbild gäbe es sicher auch einige Einstellungen. Zumindest bietet dieser Film - im Gegensatz zu den anderen - einige wirklich beeindruckende Szenenbilder.
Hach momentan ringe ich mit mir und ich werde gleich sicherlich gesteinigt, aber ich finde, dass Emma Watson wirklich wirklich gut geschauspielert hat in diesem Teil. Weiß aber nicht obs für eine Nominierung für die beste weibliche Hauptrolle reichen würde...
@lordi_8:
Sagt ja keiner, das HP schlecht ist. Siehe den Rest meines Posts um 21:32:
"Also darf man nur hier im Forum registriert sein, wenn man Harry Potter für das Maß aller Dinge hält?"
@angelfly04: Ah, so meintest du das, dann habe ich deinen Post missverstanden.
@namdik: das unterschreibe ich einfach mal
lordi_8 Schüler
Dabei seit: 24.05.2008
Ich glaube manche sollten sich überlegen, was sie auf einer HP-Fanseite verloren haben?
FAN: Ich mag das und alles drum herum auch und suche nicht nach jeden auch noch so kleinen und dummen Fehler!
Christoph Waltz mit Dan, Emma usw zu vergleichen ist das lachhafste was ich je gehört hab. Waltz ist seit über 30 Jahren Schauspieler und wurde nicht wie das Trio mit 10 Jahren vor die Kamera gehockt!
Zum Oscar: Wer von uns kann beurteilen, ob HP einen verdient hat oder nicht? Das entscheiden ein paar Menschen von oben und die hören auf Viele, aber auf uns sicher nicht
Mir ist es völlig egal ob die HP-Filme mit einem Oscar gepreist werden oder nicht und ich finde jeder richtige Fan sollte so denken, da HP auch immer HP bleiben wird und ihr könnt mit eurem Geschimpfe und eurer Kritik niemals was daran ändern..... Also geniest es solange wir uns noch auf etwas freuen können von HP und denkt nach darüber was ihr schreibt!
namdik Schüler
Dabei seit: 11.05.2008
mein Gott, natürlich macht es einen Film nicht besser oder schlechter wenn er einen Oscar bekommt ... und natürlich ist das ja auch völlig egal, ob HP nun einen erhält oder nicht.
AAABER wenn wir hier nun schon über diese Veranstaltung und dieses Format reden, müssen wir auch den realistischen (ich nenne es mal) "Oscarblick" bewahren.
Und ich sage ja auch garnicht, dass HP schlecht oder eines Oscars nicht würdig ist .... das einzige, wessen ich mir hundertprozentig sicher bin, ist, dass HP einfach nicht in das KONZEPT der Oscars passt.
Das heist, dass keine einzige Rubrik dieser Filme, die es als Nominierungsmöglichkeit gibt, etwas bahnbrechend Neues auf dem Filmmarkt hervorgebracht hat. Das ist nicht unbedingt schlecht - bedient es doch die Erwartungen der Fans ..... aber mal ehrlich.... was hat sich in diesen 10 Jahren dieser Filme groß geändert???? ---- NICHTS --- die Kostüme sind gleich, die Darsteller sind (in ihrer Leistung) gleich, der Film sieht genauso aus, fühlt sich genauso an und läuft genauso ab wie jedes Mal ..... (natürlich bezieht sich das auf das Grobe, nicht auf die Details)
Jedenfalls ...... mir ist es völlig Wurscht, ob DER Film oder der letzte Film einen Preis nachhause tragen .... nur bin ich nicht der Meinung, dass er einen verdient hätte ...... (es sei denn, Hr. Yates und Hr. Kloves überraschen mich und liefern mit dem achten Film eine Perle und keine Retortenware ab, aber meine Hoffnung ist minimal)
Und wenn sich die ganzen HardCore-Fans noch so auf den Kopf stellen und mich verfluchen ..... mir egal, denn ich weis, dass meine FilmWelt nicht nur aus der manischen Besessenheit von Mainstream-Blockbustern besteht --- und damit kann ich sehr gut leben!!! Schönen Gruß an alle
Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten
Bereits an dieser Stelle haben wir Dir vom Gerücht berichtet, dass Warner Bros. eine große Werbekampagne bezüglich des letzten Harry-Potter-Films "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" starten möchte. 
Verdient hätten sie es...
