@daark
ich stimme in vielen punkten mit dir überein, was das filmemachen und buchverfilmungen im allgemeinen angeht..
und gerade deshalb macht mich WB & Co.
teilweise auch so wütend.
wie die kulisse aussieht und wo was wann geschieht, ist mir im grunde egal, solange es weitgehend geschieht und die buch-atmo dabei wirklich gut eingefangen wird..
leider haben aber WB & Co. wirklich oft übelst mist gebaut, dafür das sie so in geld schwimmen, ein fähiges team haben, eine expertin (nämlich j.k.)
jederzeit zu Rate ziehen können oder wahnsinnig viel zeit für die produktion haben..
wie hier schon erwähnt: die emotionslosigkeit, die in vielen wichtigen szenen herrscht, obwohl hier absolut das gegenteil wirklich erforderlich gewesen wäre..
die wichtigen aufklärungsgespräche, die im buch existieren, welche im film überhaupt nicht stattfinden..
(wie zb. snape der spion od.
harry wütend auf DD)
die gebügelte version von harry potters persönlichkeit!
(an dieser stelle: liebe grüße an dobby)..
ein aufbrausender, nichtssagender DD.. der überhaupt nicht mehr diese güte und weisheit austrahlt und scheinbar keine besondere emotionale bindung mehr zu harry hat..
(wie in teil 1&2 noch der fall war)
snape, der zum statist wird, (obwohl er teilweise wirklich sehr wichtig für den handlungsstrang ist), goyles tod (von WB bestätigt!) obwohl crabbe eigentlich sterben sollte..
schüler, die in gefahr geraten -ohne das sicherheitsvorkehrungen vorgenommen werden
und ohne dass die lehrer aktiv eingreifen..
(zb. teil 4- die drachenszene)
obwohl die sicherheit der schüler vorher immer absolute prio hatte
(wie in teil 1-3 stets proklamiert)..
ein brennender fuchsbau - und keine sau interessierts..die darsteller "scheinen" nach diesem vorfall überhaupt gar nichts mehr davon zu wissen..
das sind alles absolute anfänger-fehler..
die filme haben keinen roten faden..weil jeder neue regisseur zu eitel war, den faden des anderen aufzugreifen..
die einheit der geschichte war und ist nicht wichtig...
sondern nur die ' persönliche markierung' des jeweiligen regisseurs in jedem einzelnen film..
harry potter ist eine geschichte, die im wahrsten sinne des wortes zerstückelt wurde
und zwar in 4 teilen..
und gerade deshalb wollen wir, dass die darsteller noch umhänge tragen und das die heulende hütte noch mal auftaucht..gerade deshalb wollen wir, das wichtige dinge -wie snape- oder DD, auch so dargestellt werden, wie sie es verdienen.
weil wir das gefühl beibehalten wollen, das die filme eine geschichte bilden..einen roten faden..
wieviele frisuren hatte harry potter?
da fragt man sich: na und? haben wir nicht alle schon experimentiert? oh ja...aber war es nicht harry, der nach dem friseur besuch seine haare wieder wachsen lies? war das nicht eine besondere eigenschaft von ihm? egal was war, seine haare standen immer zu berge, aber leider nur im buch..
und bitte: sag mir nicht, das der regisseur und der drehbuchautor nichts mit der qualität der schauspielerischen darstellung zu tun hat..
bitte tue das nicht..das mag vielleicht für berühmte schauspieler oft gelten..aber nicht für normale bzw. heranwachsende schauspielergrößen..
denn ich habe vielleicht keine ahnung, wie man ein film macht oder was man dazu alles beachten soll..
aber ich bin im theater!
sag mir nicht, das wir (schauspieler) stets die handlungsfreiheit haben unsere rolle so zu entfalten/zu spielen wie wir wollen/wie wir sie sehen..
denn wir müssen den anforderungen des regisseurs genügen und wir sind dazu verpflichtet, das zu tun
was im drehbuch steht..auch wenn wir es gerne anders machen würden..
daniel radcliffe hat nichts mit dem gebügelten film-HP
zu tun..das beweist der 7. teil und seine broadway karriere..
ihr könnt mir erzählen was ihr wollt, aber:
man kommt nicht "einfach so" in den broadway rein..
nur die besten der besten kommen da rein..
dafür ist der broadway schließlich berühmt!